Ausleitung und anschließende Regeneration,ein Diagnostik- und Therapiekonzept

   

Text hier eingestellt am 4.3.2013

Die Ausleitung erfasst alles, was als „Fremdstoff“ im Körper ist, sich eingelagert hat. Hier unterscheidet man zwischen exogenen, also von außen kommenden Stoffen und von endogenen, also von innen, dem eigenen Körper kommenden Stoffen. Dabei gilt den körpereigenen „Fremdstoffen“ besondere Aufmerksamkeit, da viele Abwehrreaktionen sich im Bereich der Autoimmunreaktionen abspielen. Also Reaktionen auf Stoffe, die ehemals körpereigen waren und als solche nicht mehr vom Körper erkannt werden. Diese Reaktionen können sowohl schleichend als auch plötzlich auftreten und bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen führen ( z.B. Schock)

In dieser Abhandlung soll versucht werden die breite Palette der Diagnostik und Therapie zu sammeln und so dem Therapeuten seinen persönlichen Weg des Herangehens an die Problematik zu vereinfachen.

Zunächst bedarf es der Definition dessen, was im Körper geschehen muß, um eine Ausleitung überhaupt machen zu können.

Die dazu nötige anatomische und physiologische Gewebestruktur über die diese Verfahren allesamt gehen wird als Grundsubstanz bezeichnet. Dieser Begriff ist von Pischinger und Perger eingeführt worden und später durch Heine weiter untersucht und beschrieben worden. Dies darf in der Naturheilkunde als bekannt vorausgesetzt werden.

Die Grundsubstanz muß :

  1. detoxifiziert werden
  2. entsäuert werden
  3. viskös werden

Nachdem diese Voraussetzungen geschaffen worden sind, können Schadstoffe auf natürlichem Weg ausgeleitet werden.

Dann erst können Medikamente im Sinn einer Heilung wirken. und Prozesse können dann über das humorale Immunsystem ausheilen.

Diese Vorgänge spielen sich in einer Gewebestruktur ab, die Matrix heißt

In dieser Matrix, einem interstitiellen Bindegewebe, ist der Ansatzpunkt vieler Regulations-verfahren angesiedelt

Eine Ausleitung in diesem Sinne ist eine direkt sedierende Methode durch Angriff am Erkrankungsort. Die Beseitigung von Mikrozirkulationsstörungen (Blut, Lymphe), Entfernung von Stoffwechselprodukten/Schmerzmediatoren per vias naturales oder segmental reflektorisch über die Haut führt dann zu einer Verbesserung des Bindegewebsstoffwechsels

Eine Ausleitungstherapie ist eine homotoxikologische Maßnahme mit den drei Behandlungssäulen:

  1. Vermeidung weiterer Zufuhr
  2. Verbesserung der Zell- und Organfunktionen
  3. Optimierung der entgiftenden und ausleitenden Funktionen

Welche Möglichkeiten der Ausleitung gibt es.? Dazu ist es nötig, eine Listung der Verfahren zu machen mit folgender Differenzierung/Unterscheidung :

Die Ausscheidungswege sind:

Magen, Pancreas, Leber/Galle, Darm, Nieren, Lunge, Haut/Schleimhaut, (Menstruation),

Möchte man diese Ausleitungswege als Therapeit nutzen, empfehle ich zur Vereinfachung und Strukturierung nach folgendem Schema vorzugehen.

Zunächst wird ein (1) Ausleitungsweg bestimmt, wenn man vorher die (2) Indikation und

(3) Kontraindikation abgeklärt hat. Dann ergeben sich bei Bearbeitung/Betrachtung des Falles (4) diagnostische Hilfen, der dann die (5) therapeutischen Hilfen zur Lösung des Falles folgen.

Ich möchte dies an Beispielen zeigen, indem ich obiges Schema nutze:

A : Ausleitungsweg (1) Magen

Kontrolliertes Erbrechen (Methode hat heute mehr geschichtlichen Charakter;

historisch: bei allen Krankheiten oberhalb des Zwerchfells)

In der Notfallmedizin bei Vergiftungen

(Kontrolliertes Erbrechen kann bei einer paroxysmalen Tachycardie das Mittel der Wahl durch die daraus resultierende Vagusreizung sein, um dadurch ein mögliches Kammerflimmern des Herzens zu verhindern.)

(2) Indikationen (waren) :

Dyspeptische Beschwerden, chronische Nierenfunktions-Störungen, Migräne, Gesichtsschmerz, chronische arthritische Beschwerden, alle Belastungen auf dem Magenmeridian

(3) Kontraindikationen:

Anatomisch Pathologische Veränderungen im oberen Gastrointestinaltrakt ( Oesophagusvarizen, Divertikel, u.a.),Säure-, Laugenverätzungen, Vergiftungen, bewußtlose Patienten, bei Atem und Kreislaufschwäche

(4) Diagnostische Hilfe:

Risse/Furchen in der Medianfissur der Zunge, weiß-gelbe Zungenbeläge

(5) Therapeutische Hilfe:

„Finger in den Hals“, ein Glas lauwarmes Salzwasser (hypertone Lösung) auf ex trinken

Ipecacuanha-Saft, Okubaka, nux vomica

Frequenztherapien mit entsprechenden Organfrequenzen 12-13Hz,350-400Hz

B : Ausleitungsweg (1) Pancreas

(2)Indikation:

Verdauungsstörungen (Roehmhold-Syndrom, Dyspepsie, Glucose-Verwertungsstörungen)

Prämenstruelles Syndrom, klimakterische Beschwerden, Hyperaktivitätssyndrom

(3) Kontraindikation :

Akute Pancreatitis, Dekompensierter Diabetes mellitus

(4)diagnostischen Hilfen :

Lingua plicata, teigige Verdickung seitlich neben den Nasenflügeln, Honigwabenphänomen in der Sklero-Konjunktivalzone des Auges (= Gefäße angeordnet wie feine Honigwaben)

(5) therapeutischen Hilfen, die allerdings zur besseren Bioverfügbarkeit für den Patienten jeweils einzeln ausgetestet werden sollten z.B..:

Pancreas-stimulierende Enzyme, Momordica compositum®, Syzygium jambolanum Injeel forte®, Magen-Darm®Tropfen, Pancreas suis Injeel forte®

oder als Kombinationspräparate z.B.:

Ney Tabs Pancreaticum®(VitOrgan), Pancreaticum-Hevert®, Chichorium-Pancreas®Globuli Wala, Pancreas -Staufen®Serienpackung (1.Organpräparat und 2.Nosenden Präparat)

Frequenztherapien mit entsprechender Organfrequenz 250-260 Hz, 15 Hz, 26 Hz, können bei der o.a. medikamentösen Therapie den Wirkungsgrad um ein Vielfaches erhöhen, da man mit solchen Magnetfeldfrequenzen direkt das Innere der Organ- Zelle ansteuern kann.

Eine weitere interessante Therapie-Variante ist die Applikation des Softlasers mit dem entsprechenden Medikament auf die entsprechenden Organ-Punkte. Hierbei haben die sogenannten Fernpunkte die größte Wirkung. Ich benutze dazu eine Softlaser der Firma AMS, der den zusätzlichen Vorteil hat, dass ein zusätzliches Magnetfeld mit der Schumann-Frequenz von 7,8 Hz sozusagen als „Trägerwelle“ fungiert und sowohl die Frequenz des niederfrequenten Laserlichtes zusammen mit der Magnetfeldfrequenz, die Frequenz des Medikamentes in den Körper über den Akupunkturmeridian zum Zielfeld, hier Pancreas, transportiert

C : Ausleitungsweg (1) Leber/Gallenblase

(2) Indikation: Hepato- und Cholecystopathien, toxische Leberbelastungen, Kopfschmerzen längs des Leber- Gallenblase-Meridians, Muskel- und Gelenkerkrankungen, Augenerkrankungen, chronische Müdigkeit und Antriebslosigkeit (CFS), venöse Durchblutungsstörungen, chronische Erkrankungen des Genitaltraktes

(3) Kontraindikationen: Akute Hepatitis, akute Cholecystitis

(4) Diagnostische Hilfe: Ikterische Skleren, Rötung oder trockene Zonen am lateralen Zungenrand, Zittern des Zungenkörpers beim Herausstrecken, livide oder gelbliche Verfärbung am weichen Gaumen

(5) Therapeutische Hilfe: Es gibt eine Reihe von Medikamenten aus dem Schatz der Naturheilkunde, die erprobt sind. Ich habe gute Erfahrungen mit folgenden Mitteln gemacht:

Hepeel®, Hepar compositum®, Injeel-Chol®, Vesica fellea suis-Injeel® oder ein anderes Organpräparat wie Hepatodoron® Tab., Mariendistelpräparate usw.

Leberwickel mit Leinsamen, Quarkauflage auf die Haut über der Leber, Einreiben der Haut über der Leber mit Wildkräuteröl® der Firma. St. Johanser, diese alle als Reaktionsflächen über die Head’schen Zonen.

Relevante Organfrequenzen sind : Gallenblase 9-11 Hz, 300-350 Hz; Leber 27-29 Hz, 84-90 Hz

D: Ausleitungsweg (1) Darm

Historisch: es wurden alle Erkrankungen unterhalb des Zwechfells über den Darm therapiert.

(2) Indikation: Störungen der Magen-Darmpassage, Dysbakterie, entzündliche Schleimhauterkrankungen (HNO, Lunge, Darm), Hauterkrankungen, Roemheld-Syndrom, Lumbalgien, Störungen des Immunsystems, Allergien, chronischer Medikamentenabusus, Zephalgie, Migräne, metallische Vergiftungen,Vergiftungen durch „Genuß-Gifte“

(3) Kontraindikation: Floride Darmentzündungen, Dekompensation des Elektrolythaushaltes

(4) Diagnostische Hilfe: Übelriechende Faeces, starke Blähungen, wechselnde Stühle, Druckdolenz auf der Bauchdecke im Verlauf des Dickdarms, Pickel im Kinnbereich, Genickbeschwerden (Druckdolenzen), feine Risse in der Unterlippe

(5) Therapeutische Hilfe :

a. Methoden:

- Fasten mit Darmreinigung und Leberwickel – Molketrinkkur – Schrothkur - F.X.Mayr-Kur

- Symbiose-Lenkung des Darmes (Mikrobiologische Therapie)

b. Medikamente:

Lymphomyosot® oder Thujactiv® als Basismittel, Ren®DHU Tropfen, Globuli, Tabletten

(austesten in welcher Verschüttelung), Solidagoren®, Hepeel®, Hepar®DHU Tropfen, Globuli,

Tabletten (austesten in welcher homöopathischen Stärke),

- Colon suis Injeel forte ®, Nux vomica-Homaccord® , Solidago comp S®, Cutis comp.®,

weitere Mittel:

nach dem Verständnis der Zahn-, Organwechselbeziehungen sollte auch der Lungenmeridian in einem Therapiekonzept berücksichtigt werden. Mittel, wie Bronchalis-Heel®, Bronchicum® Tropfen, u.a.

ganz wichtig: Ohne eine zusätzliche mikrobiologische Therapie ist jede Ausleitungstherapie in Frage gestellt. Es werden Darmsymbionten, je nach Untersuchungsergebnis des Stuhles gegeben. Dabei haben sich bewährt: Mutaflor® 100,0 Kps im täglichen Wechsel mit Paidoflor® Tab (Dickdarm-Dünndarm Schaukeltherapie), wie auch Biodermal® Kps oder Pulver, Mucosa comp® wird in jedem Fall zusätzlich dazu genommen. Eine Nosodentherapie sowie eine ausgewogene Ernährungs-Therapie runden diese Gesamttherapie ab. Ein Nahrungsmittel-Verträglichkeitstest kann bei Therapieresistenzen oft sehr hilfreich sein.

Als organspezifische therapeutische Frequenzen 7-8 Hz für den Dickdarm und 18-19 Hz für den Dünndarm hinzu.

E : Ausleitungweg (1) Nieren

Anregung und Verbesserung der Ausscheidungs- und Resorptions-Funktionen, Anregung der endokrinen Funktionen der Niere und Nebenniere.

(2) Indikationen: Akute und chronische Urogenitalerkrankungen, Kopfschmerzen, Asthma bronchiale, Herzinsuffizienz, Magenleiden, Lumbo-Ischialgien, Hauterkrankungen, Müdigkeit Antriebslosigkeit, Nierenschwäche

(3) Kontraindikationen: dekompensierte Herz-, Niereninsuffizienz

(4) Diagnostische Hilfe: Bauchdiagnostik nach F.X.Mayr, Bauchdeckendiagnostik nach Yamamoto, weißer oder gelber Belag am Zungengrund, „Säuregriff“ extreme Schmerzhaftigkeit am oberen Musculus-Trapezius-Rand bei Palpation.

(5) Therapeutische Hilfe: Ansteigende Fußbäder, Wassertreten, segmentale Anwendungen

(Schröpfen, Bindegewebsmassage, Wärmeanwendungen), Solidago comp. S ®, Lymphomyosot®, Berberis Homaccord ®, Reneel®, Ren® DHU Tropfen, Globuli,Tabletten (austesten in welcher homöopathischen Stärke), Ren suis-Injeel forte ®, Vesica urinaria suis-injeel forte®, Sanguis suis-Injeel forte®, Nux Vomica Homaccord ®

Frequenzen der Nieren werden mit 16 Hz, 38-42 Hz, 230-260 Hz, 10Hz, 8 Hz, und 18 Hz angegeben.

F. Ausleitungsweg (1) Lunge

Normalisierung und Verbesserung des Gasaustausches und der immunologischen Funktionen der Lunge.

(2) Indikation: Akute und chronische Lungenerkrankungen, Abwehrschwäche,

Allergien ( besonders Metalle und Umweltschadstoffe ), reaktive Depressionen.

(3) Kontraindikationen: Floride Tuberkulose

(4) Diagnostische Hilfe: Konsistenz der Daumenballenmuskulatur (Atrophie/Schwäche Þ Lungenschwäche), sehr dicke Nase mit Teleangiektasien auf dem Nasenrücken,

Sahli Venengirlande am Rippenbogen auf der Bauchhaut (Hinweis auf frühere Lungenerkrankungen)

(5) Therapeutische Hilfe: Nasenreflexzonentherapie, Inhalationen (Salzlösungen, ätherische Öle) Schröpfen, Schröpfmassage, Brustwickel mit Quark oder ätherischen Ölen (St.Johanser Wildkräuteröl®), Pulmo suis-Injeel®, Bronchalis-Heel®, BC 1 Komplex®, Mucosa comp®

Cutis ® DHU Tropfen, Globuli, Tabletten (austesten in welcher homöopathischen Stärke)

Thuja Injeel Forte S ®

G. Ausleitungsweg (1) Haut

Optimierung der Ausscheidung über die Haut als Ausscheidungs- und Entgiftungsorgan.

(2) Indikationen: Hautkrankheiten, fieberhafte Zustände, rheumatische Erkrankungen, Immunstimulation bei akuten und chronischen Erkrankungen, Vergiftungen,

Erkältungskrankheiten ( besonders Rezidivierende)

(3) Kontraindikationen: Exsikose, Elektrolytentgleisungen, dekompensierte Stoffwechselstörungen, Herzinsuffizienz, floride Tuberkulose

(4) Diagnostische Hilfe: Pusteln, Pickel, sehr fettige oder sehr trockene Haut, seborrhoische Haut

(5) Therapeutische Hilfe: Dampfbad, Sauna, Fango, Senfmehlfußbäder, warme Brustwickel,

Bewegungstherapie (Sport), milde Hyperthermie, Schweißtreibende Tees trinken,

Ginseng comp.® , Cutis ®DHU Tropfen, Globuli, Tabletten (austesten in welcher homöopatischen Stärke)

Als Frequenzen für die Haut sind 190-210 Hz bekannt.

Für Ausleitungverfahren ist es wichtig zu wissen, daß es nie eine Einzelausleitung gibt mit einem Mittel oder einem Verfahren.

Nur in der Kombination verschiedener Verfahren ist eine korrekte und erfolgreiche Ausleitung möglich.

Man unterscheidet drei grundsätzliche Arten bei den Verfahren wie ich oben darstellte:

1. Natürliche (körperliche)Verfahren

2. Medikamentöse Verfahren

3. Apparative Verfahren

Bei allen Verfahren setzt man unspezifische Reize, die im Körper eine Reizantwort auslösen. Hierbei Verfährt man nach der Arndt-Schulzschen Regel: ‚Kleine Reize erzeugen große Reizantworten und große Reize erzeugen kleine Reizantworten’.

Das Ziel ist die Reaktivierung und Stabilisierung des Grundsystems, dazu ist nötig das Lösen der Starre in der Grundsubstanz. Man kann hierzu auf Präparate zurückgreifen, die eine hohe Affinität zur Matrix haben.

z.B. Resactiv® 3 x 15 Tropfen vor dem Essen; Zell-Aufbau II K® 3 x 20 Tropfen vor dem Essen.; Spenglersan® Kolloid T 5 Tropfen in die Ellenbeuge vor dem Schlafengehen u.v.a.m.

Nun kann man diese Einteilung 1 + 2. und 3.weiter differenzieren und kommt dann zur Unterscheidung in

A: nichtapparative Verfahren (1+2) und in B: apparative Verfahren.(3)

A: Zu den nichtapparativen Verfahren gehören z.B.

Kontrolliertes Erbrechen, wie oben schon beschrieben (früher behandelte man mit dieser Methode häufig alle Belastungen, die auf dem Magenmeridian lagen), kleiner Aderlaß, großer Aderlaß, blutiges Schröpfen, Canthariden Pflaster, Baunscheidt Verfahren, Blutegel u.a. Interessanterweise finden Blutegel in der letzten Zeit wieder vermehrt Anwendung, sogar in der Schulmedizin.

Die Verfahren sind eigentlich typische Heilpraktiker-Domänen, die aber leider trotz hoher Effektivität mehr und mehr in Vergessenheit geraten, nicht zuletzt deswegen, weil sie einen Mehraufwand an Zuneigung zum Patienten bedeuten. Das Anschließen an eine Maschine geht schneller und der Patient kann mit der Maschine alleingelassen werden, während sich der Therapeut schon dem nächsten Fall „vornehmen“ kann. Das Thema „Ent-Mensch-lichung der Medizin“ muß an dieser Stelle angedeutet werden

Bei den medikamentösen Verfahren differenziert man weiter in homöopathische Therapien, in Phytotherapien und in Nahrungsergänzungsmittel, wobei letztere in einem Grenzbereich liegen, der sich meist aus gesetzlichen Vorschriften ergibt.

B: apparative Verfahren:

Bioelektronische Verfahren:

Bioresonatorische Verfahren

z.B. MRT® ; Wave Transfer ®, Vega®, Medisend super III®, Dermatron®-Pitterling u.a.

Elektrische Verfahren:

Hochspannung, Niederspannung, Gleichstrom, Wechselstrom

Biophysikalische Verfahren (Frequenzmessende und -erzeugende Geräte):

Schwingungs- und Resonanztherapeutische Verfahren, Magnetfeld – Therapien, Thermische Verfahren, UV-Licht Verfahren, Farblicht Therapien, Kristall Therapien mit Swarowski Glas-Kristallen (OGT), Ozon- und Sauerstoff-Therapien u.a.

Letztlich sind alle diese Verfahren frequenztherapeutische Maßnahmen.

Ausleitungstherapien sind immer ganzkörperliche Therapien, die auch immer spezieller (organ-) örtlicher Therapieansätze bedürfen und sind nur über regulationstherapeutische Ansätze günstig zu beeinflussen. Um die Vielfältigkeit dieser Materie verstehen zu können, muß man sich mit dem Begriff Regulation auseinandersetzen. Regulation findet millionenfach in jeder Sekunde im Körper statt.

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass der Frequenz- und Schwingungs-Medizin die Zukunft gehören wird. Schon im vergangenen Jhd. haben der Amerikaner Rife und der Russe Lakhovsky entdeckt, dass man mit Frequenzen Bakterien töten kann. Ihre Forschungen sind in Vergessenheit geraten, weil zur gleichen Zeit die Pharma–Industrie, die gerade entdeckten Antibiotika in Mengen auf den Markt brachte. “Unerklärlicherweise“ sind damals die Forschungs-Ergebnisse von Dr. Rife mitsamt seinem großen Labor in Flammen aufgegangen. In der Folge erhielt er weder Geld, noch die Erlaubnis seine Forschungen weiter zu betreiben. Diese in „Vergessenheit“ geratenen Frequenzforschungen sind seit einigen Jahren vor allem in Europa wieder aufgenommen worden und führten zu erstaunlichen Ergebnissen, die nun mehr und mehr, zumindest in der Naturheilkunde, „auf den Markt“ kommen.

Der Umgang mit diesen Frequenzen führt dazu, dass man sich mit dem Begriff Regulation auseinandersetzen muß und vor allen Dingen mit dem, was daraus resultiert.

Diese Regulation ist untrennbar mit den Begriffen Zelle, Milieu und Matrix verbunden.

Dies beinhaltet:

1. Stofftransport (Moleküle) im Blutkreislauf

2. Ladungstransport (Ionen) im analogen Gleichstromsystem

3. Lichttransport (Energie) im

Meridiansystem

4. Solitonentransport (Information) im

digitalen Nervensystem

Regulation...................ist Leben

das bedeutet: daß sie nur in biologischen, belebten Strukturen möglich und wirksam ist. Regulation und Lebensvorgänge sind untrennbar miteinander verbunden.

Regulation(en).................. sind Grundlagen,......die ihre feste Basis in der Physik und in der Chemie haben. Sie ist damit eingebunden in das gesamtkosmische Geschehen.

Regulation..................ist also die Aufeinanderfolge biologischer (biochemischer und biophysikalischer) Einzelvorgänge.

Regulation..................bedeutet Ordnung

Das heißt, daß alle Lebensvorgänge, also alle Regulationen, ineinander und miteinander sich in vorprogrammierten Abläufen abspielen.

In solche Abläufe kann man sich nun mit bioinformativen Verfahren „einklinken“. Eine Königsdisziplin stellt dabei die Magnetfeldtherapie dar. Sie nutzt diese Regelvorgänge, um sie wieder anzustoßen (zu beleben) oder über deren Wege zum therapeutisch gewünschten Zielpunkt zu gelangen.

Regulation(en)……........ sind letztlich Kreisläufe.

Hier denkt man weniger z.B. an den Blut und/oder Lymphkreislauf, als vielmehr an die energetischen Kreisläufe, wie z.B. an die Funktionskreisläufe Lunge-Dickdarm oder die eben schon angedeuteten Energiestrecken.

Regulation(en)..............sind Systeme,…….sind kybernetische Systeme

Dies bedeutet, daß sich Regulationsvorgänge in einem vielfach ausgelegten Raum abspielen, der zudem noch weit außerhalb der vom Menschen erfassbaren Dimension ist und sich damit nachvollziehbarem mechanistischem Denken entzieht.

Genau hier ist der der Ansatz für den Einsatz von bioelektronischen Verfahren wie z.B der Magnetfeldtherapie. Magnetfelder erreichen alle Räume der menschlichen Natur, auch in der geist-seelischen Ebene.

Beweis:

das „Ansprechen“ der unterschiedlichen Areale des Körpers auf den ihnen „eigenen“ Frequenzen. Mittlerweile hat man herausgefunden, dass jedes Organ seine ureigene elektromagnetische Frequenz hat. Je nach Einsatz solcher organeigenen Frequenzen kann man aktivierende oder dämpfende Effekte erzielen.

Diese Frequenzen sind u.a. vom Biophysiker Dr. Ludwig gefunden und beschrieben worden.

Regulation(en)........sind keine starren Systeme,………….sondern Fließgleichgewichte

Das bedeutet, daß sie immer das Bestreben haben, in einen ausgeglichenen Zustand zu kommen, vergleichbar mit einer Waage, die im Gleichgewicht steht.

Regulation...........ist ein Waage(gleichgewichts-)verhalten biologischer Systeme.

Regulation..............ist Ausgleich

Das bedeutet, daß auf allen Ebenen nach Möglichkeiten gesucht werden muss, zu diesem Gleichgewichtszustand zu kommen, vergleichbar dem der „kommunizierenden Röhren“

Regulation....... ist ein offenes System, über das man mit den verschiedensten Mitteln Kreisläufe anregen und Starren auflösen kann.

Regulation..................ist nicht mono-,…………...sondern multi-.....

Regulation...............eröffnet demnach die Möglichkeit Therapien auf verschiedenen Ebenen zu induzieren.

Regulation.............eröffnet die Möglichkeit, zwischen geist-seelischer und körperlicher Ebene zu wechseln.

Regulation...............eröffnet erst die Möglichkeit, einen Ansatz zu ganzheitlich optimalen Behandlungskonzepten zu finden.

Erst wenn die Regulationsfähigkeit wiederhergestellt ist, ist eine Therapie möglich.

An einem Beispiel möchte ich das erklären:

Totes Gewebe z.B. ein wurzelgefüllter toter Zahn, produziert toxische (giftige) Eiweißzerfallsprodukte ( Thioäther, Merkaptane = sie werden häufig als sogenannte Leichengifte bezeichnet), die zu einer Regulationsstarre führen können. Dies findet folgendermaßen statt: Die hochpolymeren Zucker (Proteopolyglykane) der Matrix werden zu einer festen Struktur und lassen dann keinerlei Informationen vom Gefäß bis zur Zelle durch, da sie in eben diesem Starrezustand sind. Man kann sich dies so vorstellen, wie bei einem hart gekochten Ei, wo alle Eiweißstrukturen fest miteinander verbunden (koaguliert) sind. Durch diese feste Masse geht nichts mehr hindurch. Anders ist dies bei einem ungekochten, flüssigen Ei, das vergleichbar ist mit dem Normalzustand der Matrix. Durch diese flüssige, leitende Struktur, können Informationen durchgehen. Die Matrix hat die Eigenschaft in Millisekunden vom festen zum flüssigen Zustand und umgekehrt reagieren zu können. Im Zustand der festen Matrix kann der Körper dann weder Stoffwechselprodukte heraus- noch hereinbringen.

In diesen Zuständen sind die sogenannten Therapieversager zu finden und auch die chronisch Kranken.

Die Zelle wird krank, ist auf sich gestellt und geht in einen nicht mehr mit den anderen Zellen koordinierten Ablauf von Lebensvorgängen über und kann im Zweifelsfall entarten.

Hier ist der eigentliche Grund für sogenannte „Therapieversager“.

Aus meiner Erfahrung eröffnet erst die Magnetfeldtherapie die Möglichkeit zu erheblich erweiterten Therapiefeldern im Rahmen nicht nur der naturheilkundlichen Therapien. Denn sie spielt sich im intrazellulären Raum ab, aber nur dann, wenn mit entsprechenden Frequenzen und Feldstärken und deren Modulation gearbeitet wird. Ansonsten wird nur der extrazelluläre Raum erreicht, was therapeutisch eher kontraproduktiv ist, wie z.B. das Zappern mit ungeeigneten Geräten.

Bioelektronische Therapien gleich welcher Art, müssen sich daran messen lassen, inwieweit sie den intrazellulären Raum erreichen, denn davon hängt deren Effektivität ab.

Anders verhält es sich mit der bioelektronischen Diagnostik. Hier erreicht man bewußt den „Matrixraum“, um über dessen Zustand Rückschlüsse auf das Zellgeschehen zu machen.

Genau dies ist der Punkt, warum bioelektronische Messungen nur schwer reproduzierbar sind:

Im Fließgleichgewicht der Regulation sind dauernde Zustandsänderungen in der Matrix, sodaß auch deswegen immer wieder andere Messwerte resultieren. Gemeinsam ist allerdings allen Meßwerten die grundsätzliche „Tendenz“, aus deren Aussage eine hohe Wahrscheinlichkeit der Validität der Messung ablesbar und interpretierbar ist.

Zu jeder Ausleitungstherapie gehört unverzichtbar eine Mikrobiologische Therapie. Früher hieß diese Darmsanierung. Hier werden die Symbionten des Darmes in den Regelzustand gebracht, um damit erst eine ordentliche Ausleitung aller Schadstoffe zu ermöglichen. Gerade für die metallische Schadstoffausleitung ist eine intakte Symbionten-Besiedlung des Darmes nötig, da ansonsten diese Art Schadstoffe wieder in den Kreislauf eingeschleust werden und somit ein „Verschiebebahnhof“ der Schadstoffe entsteht. Die Auswirkungen sind dann in der Regel so, dass eine Verschlechterung der eigentlichen Ausgangssituation die Folge ist.

Mit Regeneration sind alle Therapie-Möglichkeiten gemeint, die der Wiederherstellung - nach Ausleitung der Fremdstoffe - des ursprünglichen (gesunden) Zustandes dienen.

Wie oben schon beschrieben, gibt es viele Indikationen, in das körperliche Geschehen einzugreifen. Ein weiterer Weg ist für mich die Mikroimmuntherapie. Hier wird mittels Untersuchung im weißen Blutbild festgestellt, wie die Reaktionsweise des Immunsystems, also des generellen Regelsystems ist. Interessanterweise kommt bei solchen Untersuchungen sehr häufig heraus, dass sogenannte „Altlasten“ insistieren. Mit diesen sind z.B. das Ebstein-Barr-Virus, das Cytomegalie-Virus, Herpesviren u.a. gemeint, die als Information im Körper zu Blockade-Machern werden. Sie lassen dann eine normale Matrix –Regulation nicht mehr zu und fördern damit krankmachende Agenzien, denen der Körper keine Abwehr entgegensetzen kann. Mit der Micro-Immuntherapie ist man in der Lage diese Altlasten zu eliminieren. Dies geschieht auf homöopathisch nosodalem Weg. Erst dann sind die Wege zur Ausheilung oftmals chronischer Geschehen möglich. Der Einsatz der Mikroimmuntherapie steht noch am Anfang, doch lässt sich heute schon sagen, dass der mögliche Behandlungsfächer riesengroß ist.

Zu den weiteren Regenerationstherapien gehören neben den medizinisch (empirischen) Verfahren sowie die bioelektronischen Verfahren auch grenzwertige Ansätze, die sich auf geist-seelischer Ebene abspielen. Oftmals sind Blockaden in diesen Bereichen so stark, dass sie es nicht zulassen, auf der körperlichen Ebene ansetzen zu können. Hier kommt es auf das besondere Einlassungsvermögen des Therapeuten an, den Patienten auf „seiner gestörten Ebene“ abzuholen.

Noch immer werden Ansätze wie „Schweigen, Beten, Fasten“ als Abstrusitäten abqualifiziert, jedoch bedarf es an Schlüsselerlebnissen von Therapeuten und Patienten, den hohen Wert solcher Therapieansätze zu erleben.

Wichtig ist hier : Erst in Geduld zuhören, dann in gleicher Geduld mit dem Patienten sprechen. Meine Erfahrung ist, dass je ausführlicher das Gespräch mit dem Patienten ist, um so schneller findet sich ein „Einstieg“ in die Problematik. Wichtig ist dabei, sich „kleinste Kleinigkeiten“ zu notieren, Zusammenhänge mit Erlebtem zu finden („Was war, nachdem sie dieses oder jenes erlebt haben“). Allein schon die Tatsache, des sich Bewußtwerdens von Zusammenhängen, ist oftmals der Einstieg in erfolgreiche Therapien für den Patienten. Als Zahnarzt erlebt man dies häufig nachdem gewisse Werkstoffe in den Mund Verbracht wurden, beginnen für den Patienten ganzkörperliche Krankheitserscheinungen, die fast nie mit solchen Werkstoffen in Verbindung gebracht werden, da die Symptomatik meist weit entfernt von diesem Ort ist. Nach Eliminierung solcher Fremdstoffe, kommt es oftmals zu „unerklärlichen Spontanheilungen“, wie es die universitäre (Schul-)Medizin zu bezeichnen pflegt.

Meditative Übungen sind ebenso hilfreich um die somatopsychische/psychosomatische Ebenenverschiebung zu korrigieren. Hierbei ist es hilfreich, wenn der Therapeut eine erste Korrektur-Anleitung gibt.

Hypnose und Hypnose-Therapien finden mehr und mehr Anhänger, sowohl bei Patienten wie auch Therapeuten.

Letztlich sind dies alles Maßnahmen, die der Hinwendung zum Patienten dienen. Auch dies zeichnet in aller Regel den naturheilkundlichen Therapeuten aus, dass er sich Zeit nimmt für den Einzelfall und nicht dem Diktat von Gebührenordnungen unterliegt.

Mit Regeneration sind alle Therapie-Möglichkeiten gemeint, die der Wiederherstellung - nach Ausleitung der Fremdstoffe - des ursprünglichen (gesunden) Zustandes dienen

Zum Schluß möchte ich noch einmal festhalten:

Ausleitung und Regeneration sind erst möglich, wenn:

der Säure-Basenhaushalt in basische Richtung korrigiert wird,

  • die Matrix für den Stofftransport durchgängig ist
  • weitere chemische und elektrische Noxen weitestgehend ausgeschaltet sind,
  • eine mikrobiologische Therapie gemacht wird,
  • ie innere Bereitschaft des Patienten besteht, es zu wollen, das „ad sum“ vorhanden ist.

Conclusio:

Erst das Zusammenwirken der nicht apparativen mit den apparativen Verfahren ergibt ein therapeutisch Optimum.

Die

oder....oder.. Therapien

müssen zu

und...und.. Therapien werden.

Literatur Liste:

Adler, Ernesto, Störfeld und Herd im Trigeminusbereich,VfM-Verlag,4.Aufl.1990

Becker, Werner (Hrsg) , Ganzheitliche Zahnheilkunde in der Praxis, Spitta-Verlag 1982-1991

Bergsmann,O,BergsmannM,.Kellner,M (Hrsg),Grundsystem und Regulationsstörungen, Haug-Verlag, 1984

Bruker, M.O., Unsere Nahrung –unser Schicksal, emu Verlag,1986

Ebert, Wolfgang M., Labordiagnostik in der naturheilkundlichen Praxis, Sonntag-Verlag, 1999

Feldhaus, Heinz-Werner, Homöopathie und ganzheitliche Zahnmedizin, Sonntag-Verlag, 1995 + 3.Auflage 2002

Heine, Hartmut, Lehrbuch der Biologischen Medizin, Hippokrates-Verlag, 1991

Leiner, Dirk (Hrsg), Regulationsmedizin in Theorie und Praxis, Bd I, ML- Verlag, 2006

Pischinger, A., Das System der Grundregulation, Haug-Verlag, 7.Aufl. 1997

Thomssen,Joachim, Odontogene Herde und Störfaktoren, ML-Verlag,1985

Ulmer, Eberhard, Herddiagnostik und Therapie, ML-Verlag,1988

Voll, Reinhold, Kopfherde-Diagnostik und Therapie mittels EAV und Medikamententestung, ML-Verlag, 3.Aufl.1991

 
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