Wurzelfüllungen

   

hier eingestellt: 10.8.2010


Wurzelfüllung im Zahn - ein Gesundheitsrisiko ! – - eine Sache für den Staatsanwalt ? – Berlin, Logenhaus,10.10.09
Werner Becker
Prof. Prof.h.c. Dr. med. dent.
Zahnarzt und Heilpraktiker
Köln
Zunächst Einiges zur Anatomie eines Zahnes
Er besteht aus zwei Anteilen: 1. Kronen-Anteil (Schmelz) 1/3 der Gesamtläge 2. Wurzelanteil (Zahnbein) 2/3 der Gesamtlänge
Hier interessiert der Wurzelbereich: von außen (knochenseitig) nach innen: Parodontium (Zahnbett), Haltefasern (Sharpey‘sche Fasern), Zahnzement, Dentin (Zahnbein), Pulpenhöhle (mit Nerv- und Versorgungsgewebe).
Das Versorgungsgewebe verzweigt sich im Dentin in alle Richtungen ausgehend von der Pulpenhöhle.
Bei einem einwurzeligen Zahn bis zu 1000 Meter, bei einem dreiwurzeligen Zahn bis zu 3000 Meter.
Dieses Versorgungsgewebe ist an und in das Gesamtsystem des Körpers eingebunden und angeschlossen. Außerdem spielen die Zahn- Organbeziehungen eine wichtige, teils sogar entscheidende Rolle.
Bedeutung dieser Faktoren, betrachtet : 1.vom Zahn her 2.von der Biochemie her 3.vom Wurzelfüllmaterial her 4.von der örtlichen Umgebung des Zahnes her 5. von der Fernwirkung des Zahnes und seines Gebietes her.
Odontogene Herdmöglichkeiten - unvollständig abgefüllter Wurzelkanal - komplette und dichte Wurzelfüllung - erweiterter Peridontalspalt - diffuser periapicaler Herd - persistierende Ostitiden (Restostitis) - Wurzelspitzenresektionen Rezidiv nach Resektionen - retinierter oder halbretinierter Zahn - distale Osteolyse - Fremdkörpereinschlüsse - Wurzelreste
Odontogene Herdmöglichkeiten (2) - Zysten - obliterierte Wurzelkanäle - Mortalamputation der Pulpa - Vitalamputation der Pulpa - Milchzahnrest (meist eingewachsen) - Ostitis und Milchzahnrest -Zahnkeim - überstehende Füllung mit interdentalem Knochenabbau - Septumdystrophie Septumveränderungen im Sinn einer Parodontose
Odontogene Herdmöglichkeiten (3) - Parodontopathien - Zahnfraktur - Zahnluxation - gekippter Zahn - Wurzelresorption beim lebenden Zahn (z.B. bei kieferorthopädischen Behandlungen) - Zahn mit verringerter Vitalität - chronische Pulpitis - Fehlbiß durch Kiefergelenksprobleme - dentogene Kieferhöhlen
Von diesen Herd- und Störfaktoren können iatrogen entstanden sein: 1. scheinbar eingeheilte verbliebene Wurzelreste, Fremdkörper, Werk - zeugteile, Abdruckmaterialien, Füllungsmaterialien 2. Turbinenschäden bei der Zahn - präparation
3. Belassen devitaler Zähne 4. Therapeutische Devitalisierung (Kosmetik) 5. Präparations -, Eingliederungsfehler (Zemente, Druck, Medikamente) 6. Wurzelspitzenresektion 7. Entfernen devitaler Zähne ohne Ausfräsen des umgebenden Knochens
8. Verwendung von Kunststoffen als Füllungsmaterial ohne Unterfüllung 9. Chirurgische ( unsinnige ) Ein - griffe, wie mehrfache Wurzel - spitzenresektion an ein und demselben Zahn 10. Hemisektomien ( an mehr - wurzeligen Zähnen )
11. Knochenauffüllungen mit Fremd- Materialien 12. Zum Teil auch Keramikkauflächen ( Härte, Kauflächengestaltung, Kiefergelenksbelastungen ) 13. Unphysiologische gnathologische Maßnahmen 14. Kosmetisches Bleichen der Zähne 15. Fluoridierungen
16. Wurzelfüllmaterialien mit Inhalts- stoffen wie: Cortison, Antibiotika, Wismut (Bi), Formaldehyd, Barium (Ba), Zink (Zn), Zinn (Sn), Kunststoffe, die durch chemische Reaktionen Formaldehyd und dessen Vorstufen freisetzen. 17. Amalgam
18. Individuell unverträgliche Ersatzmaterialien und Werkstoffe 19. Unbiologische Medikamente 20. Dauerschädigung durch Implantate 21. Systemschädigung durch Re - Implantate 22. Medikamentöses Unterdrücken von Regulationsmechanismen bei Wundheilung und Entzündung
Ein Blick auf das Immunsystem
In jedem Fall findet eine Irritation statt, die mit entsprechender Therapie rückgängig zu machen ist.
Häufig finden destruierende Prozesse statt, die dann nicht mehr rückgängig zu machen sind.
Das Immunsystem wird immer in seiner Gesamtleistungsfähigkeit minimiert.
Definition des Herdes
- Herde sind im Grundsystem lokalisiert.
- Sie bestehen aus vom Körper nicht abbaubaren (organischem bzw. anorganischem) Material.
- Sie werden im Grundsystem deponiert.
- Sie belasten auf diese Weise die vegetativen Grundregulationen.
- Sie überfordern die Abwehr des Organismus bzw. reduzieren sie je nach Vererbung und Konstitution mehr oder weniger schnell (Zeitfaktor!!).
Es gibt pro Odonton etwa 30 Möglichkeiten einer Herd- und Störfeldsituation
ACHTUNG !!! Implantate aus jedweden Werkstoffen sind grundsätzlich aus ganzkörperlicher Sicht ebenso schädlich, wie Wurzelfüllungen. Nur der Materialfaktor ist ein wenig anders.
Für die Störfeld-Diagnostik besonders im Zahn-, Mund-, Kieferbereich ist folgendes zu beachten: - Störfelder sind nicht an das Vorhandensein von Bakterien gebunden. - Störfelder sind in der Regel nicht am Ort des Schmerzes aufzufinden. - Störfelder sind häufig nicht durch Laborunter- suchungen üblicher Art aufzudecken. - Störfelder zeigen häufig am Ort der Krankheits- zeichen oder der Beschwerden keine sichtbaren Veränderungen. - Störfelder zeigen selten eindeutige Beschwerdebilder
Da alle diese „Therapie“-Maßnahmen, die sich um tote Zähne handeln, mit oder ohne Wurzelfüllung, eigentlich den Tatbestand der bewußten Körperverletzung erfüllen, wäre es m.E. eine Sache für den Staatsanwalt.
Die eben gesehenen Bilder aus der Dunkelfeld-Mikroskopie sprechen dafür eine eindeutige Sprache. Wurzelfüllungen machen krank und führen letztendlich zu systemischen Schäden.
Viele „moderne“ Behandlungsmethoden in der Zahnmedizin sind unter ethischen Betrachtungen m.E. völlig ungeeignet angewendet zu werden und sind überdies rechtlich kritisch zu hinterfragen.

Wurzelfüllung im Zahn
- ein Gesundheitsrisiko ! –

- eine Sache für den Staatsanwalt ? –
Vortrag in Berlin, Heilpraktikerkongress, Logenhaus,10.10.2009

Zunächst Einiges zur Anatomie eines Zahnes

Er besteht aus zwei Anteilen:

1. Kronen-Anteil (Schmelz)
1/3 der Gesamtläge

2. Wurzelanteil (Zahnbein)
2/3 der Gesamtlänge

Hier interessiert der Wurzelbereich:
von außen (knochenseitig) nach innen:
Parodontium (Zahnbett),
Haltefasern (Sharpey‘sche Fasern),
Zahnzement,
Dentin (Zahnbein),
Pulpenhöhle (mit Nerv- und Versorgungsgewebe).

Das Versorgungsgewebe verzweigt sich im Dentin in alle Richtungen ausgehend von der Pulpenhöhle.

Bei einem einwurzeligen Zahn bis zu 1000 Meter,
bei einem dreiwurzeligen Zahn bis zu 3000 Meter.

Dieses Versorgungsgewebe ist an und in das Gesamtsystem des Körpers eingebunden und angeschlossen.
Außerdem spielen die Zahn- Organbeziehungen ( siehe dazu auch die zwei Vorlesungen zu Organ-, Zahn-Wechselbeziehungen ) eine wichtige, teils sogar entscheidende Rolle.

Bedeutung dieser Faktoren, betrachtet :
1.vom Zahn her
2.von der Biochemie her
3.vom Wurzelfüllmaterial her
4.von der örtlichen Umgebung
des Zahnes her
5. von der Fernwirkung des
Zahnes und seines Gebietes
her.

Odontogene (vom Zahngebiet ausgehende) Herdmöglichkeiten (1)
- unvollständig abgefüllter Wurzelkanal
- komplette und dichte Wurzelfüllung
- erweiterter Peridontalspalt
- diffuser periapicaler Herd
- persistierende Ostitiden (Restostitis)
- Wurzelspitzenresektionen
Rezidiv nach Resektionen
- retinierter oder halbretinierter Zahn
- distale Osteolyse
- Fremdkörpereinschlüsse
- Wurzelreste

Odontogene Herdmöglichkeiten (2)

- Zysten
- obliterierte Wurzelkanäle
- Mortalamputation der Pulpa
- Vitalamputation der Pulpa
- Milchzahnrest (meist eingewachsen)
- Ostitis und Milchzahnrest
-Zahnkeim
- überstehende Füllung mit interdentalem Knochenabbau
- Septumdystrophie
Septumveränderungen im Sinn einer Parodontose

Odontogene Herdmöglichkeiten (3)
- Parodontopathien
- Zahnfraktur
- Zahnluxation
- gekippter Zahn
- Wurzelresorption beim lebenden Zahn (z.B. bei kieferorthopädischen Behandlungen)
- Zahn mit verringerter Vitalität
- chronische Pulpitis
- Fehlbiß durch Kiefergelenksprobleme
- dentogene Kieferhöhlen

Von diesen Herd- und Störfaktoren
können iatrogen ( = vom Zahnarzt verursachte ) entstanden sein:

1. scheinbar eingeheilte verbliebene
Wurzelreste, Fremdkörper, Werk -
zeugteile, Abdruckmaterialien,
Füllungsmaterialien
2. Turbinenschäden bei der Zahn -
präparation

3. Belassen devitaler Zähne
4. Therapeutische Devitalisierung (Kosmetik)
5. Präparations -, Eingliederungsfehler
(Zemente, Druck, Medikamente)
6. Wurzelspitzenresektion
7. Entfernen devitaler Zähne ohne Ausfräsen des umgebenden Knochens

8. Verwendung von Kunststoffen als Füllungsmaterial ohne Unterfüllung
9. Chirurgische ( unsinnige ) Eingriffe, wie mehrfache Wurzelspitzenresektion an ein und
demselben Zahn
10. Hemisektomien = Entfernen z.B. einer Wurzel eines mehrwurzeligen Backenzahnes

11. Knochenauffüllungen mit Fremd - Materialien
12. Zum Teil auch Keramikkauflächen
( Härte der Keramik muß der Härte des natürlichen Zahnschmelzes entsprechen,

Kauflächengestaltung, Kiefergelenksbelastungen )
13. Unphysiologische gnathologische Maßnahmen
14. Kosmetisches Bleichen der Zähne ( zerstört die Zahnoberfläche )
15. Fluoridierungen

16. Wurzelfüllmaterialien mit Inhalts-
stoffen wie:
Cortison, Antibiotika, Wismut (Bi), Formaldehyd, Barium (Ba), Zink (Zn), Zinn (Sn),

Kunststoffe, die durch chemische Reaktionen Formaldehyd und/oder dessen Vorstufen
freisetzen.
17. Amalgam

18. Individuell unverträgliche Ersatzmaterialien und Werkstoffe
19. Unbiologische Medikamente
20. Dauerschädigung durch Implantate
21. Systemschädigung durch Re – Implantate

22. Medikamentöses Unterdrücken von Regulationsmechanismen ( wie z.B. durch

Biphosphonate) bei Wundheilung, Entzündung und Abstossungsreaktionen z.B. bei

Implantaten

Ein Blick auf das Immunsystem

•In jedem Fall findet eine Irritation statt, die mit entsprechender Therapie rückgängig zu machen

ist.

•Häufig finden destruierende Prozesse statt, die dann nicht mehr rückgängig zu machen sind.

•Das Immunsystem wird immer in seiner Gesamtleistungsfähigkeit minimiert.

Definition des Herdes (siehe auch Herd und Störfeldvortrag)

- Herde sind im Grundsystem lokalisiert.

- Sie bestehen aus vom Körper nicht abbaubaren (organischem bzw. anorganischem) Material.

- Sie werden im Grundsystem deponiert.

- Sie belasten auf diese Weise die vegetativen Grundregulationen.

- Sie überfordern die Abwehr des Organismus bzw. reduzieren sie je nach Vererbung und Konstitution mehr oder weniger schnell (Zeitfaktor!!).

Es gibt pro Odonton etwa
30 Möglichkeiten
einer Herd- und Störfeldsituation

ACHTUNG !!!
Implantate aus jedweden Werkstoffen sind grundsätzlich aus ganzkörperlicher Sicht ebenso schädlich, wie Wurzelfüllungen. Nur der Materialfaktor ist ein wenig anders.

Für die Störfeld-Diagnostik besonders im Zahn-, Mund-, Kieferbereich ist folgendes zu beachten:

- Störfelder sind nicht an das Vorhandensein von
Bakterien gebunden.
- Störfelder sind in der Regel nicht am Ort des
Schmerzes aufzufinden.
- Störfelder sind häufig nicht durch Laborunter-
suchungen üblicher Art aufzudecken.
- Störfelder zeigen häufig am Ort der Krankheits-
zeichen oder der Beschwerden keine sichtbaren
Veränderungen.
- Störfelder zeigen selten eindeutige Beschwerdebilder

Da alle diese „Therapie“-Maßnahmen, die sich um tote Zähne handeln, mit oder ohne Wurzelfüllung, eigentlich den Tatbestand der bewußten Körperverletzung erfüllen, wäre es m.E. eine Sache für den Staatsanwalt.

Die eben gesehenen Bilder ( Film wird in Kürze eingespielt) aus der Dunkelfeld-Mikroskopie sprechen dafür eine eindeutige Sprache.
Wurzelfüllungen machen krank und führen letztendlich zu systemischen Schäden.

Viele „moderne“ Behandlungsmethoden in der Zahnmedizin sind unter ethischen Betrachtungen m.E. völlig ungeeignet angewendet zu werden und sind überdies rechtlich kritisch zu hinterfragen.

 

 
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